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  • Alexandra Voulgari, Sopran

 

Die griechische Sopranistin betrat das Gebiet der Musik, indem sie anfangs Akkordeon und Kontrapunkt studierte. 2001 hat sie ein Studium der Geschichte und Archäologie abgeschlossen und fing ein Gesangstudium an dem städtischen Konservatorium Thessaloniki an. 2007 erlangte sie das Diplom für Solistik mit Auszeichnung. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Christa Ludwig, Kostas Paskalis und Daphne Evangelatos.

Alexandra Voulgari arbeitete in vielen Vokal- und Chor Ensembles und nahm an zahlreichen Konzerten und Opernproduktionen in Deutschland, Griechenland, Italien und Ägypten teil. Seit 2010 ist sie Mitglied des Extra-Chores der Bonner Oper.

Als Solistin ist sie auch tätig mit regelmäßigen Auftritten u.a. am Gasteig in München und bei den Opernfreunde Bonn e.V. Im März 2009 hat sie die Sopran-Partie in Carl Orffs „Carmina Burana“ interpretiert, die im Rahmen der deutschen Kulturwoche im Cairos Opernhaus aufgeführt wurde.

Alexandra Voulgari ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes.

 

 

  • Anna Herbst, Sopran

     

    Anna Herbst wurde in Bensberg bei Köln geboren und wuchs in Köln auf.

    Ihre ersten gesanglichen Erfahrungen sammelte sie ab dem Alter von 7 Jahren im Chor des Kölner Komponisten und Kirchenmusikers Heinz-Martin Lonquich.

    2004 wurde sie als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen und studierte zunächst bei Prof. Henner Leyhe, ab 2005 bei Prof. Josef Protschka Gesang und schloss 2010 mit dem Diplom in Künstlerischer Ausbildung (Opern- und Konzertgesang) und in Gesangspädagogik ab.

    Darauf folgte ein Masterstudium Operngesang bei Prof. Kai Wessel an der HfMT Köln, das sie im September 2012 mit „sehr gut“ abschloss, sowie ein Aufbaustudium zum Master of Music Barockgesang am Institut für Alte Musik Köln, das sie 2014 ebenfalls mit „sehr gut“ absolvierte.

    Anna Herbst war Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung, Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang 2006 auf Landesebene und Finalistin des Liedwettbewerbes der HfMT Köln 2013.

    Zur Vervollständigung ihrer Ausbildung nahm sie an zahlreichen Meisterkursen im In- und Ausland teil; unter anderem bei Edita Gruberova, Emma Kirkby, Silvana Bartoli-Bazzoni, Paul Agnew, der Lautten Compagney Berlin, Sissel Hoyem-Aune, Kristina Laki, Arthur Janzen, Helen Kwon, Jeanne Piland und Karl Kammerlander.

    Ihre Konzerttätigkeit führte Anna Herbst bereits in die Kölner Philharmonie („Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach 2014, „Beatus Vir“ von Antonio Vivaldi, 2012 ), in die Tonhalle Düsseldorf („King Arthur“ nach Henry Purcell, 2013) an die Bochumer Kammerspiele („Arlecchina und der Edelmann“ von Lully/Molière, 2013), das Beethovenhaus Bonn sowie zu Konzerten nach Frankreich, Italien, Liechtenstein und in die Schweiz.

    Auf der Opernbühne verkörperte sie zahlreiche Partien, deren stilistisches Spektrum vom Frühbarock über Mozart bis zur zeitgenössischen Literaturoper reicht.

    Darunter die „Pamina“ in der Zauberflöte von Mozart bei der jungen Oper NRW, die „Michalea“ in Bizets Carmen am Opernloft Hamburg, die „Euridice“ in Charpentiers „La descente d‘Orphée aux enfèrs“ am Theater Aachen sowie eine "Brautjungfer" in Weber's "Freischütz" an der Oper Köln.

    Anna Herbst hat sich immer gerne der Alten und der zeitgenössischen Musik gewidmet. Regelmäßig wird sie für Uraufführungen nach Zürich eingeladen („Oh Vielgeliebte“ 2011, „Eros“ 2012, „Beim Hut des Hermes“ 2013 und „Eva“ 2015).

    2014 war sie mit den "Mysteries of the Macabre" von György Ligeti im großen Sendesaal des WDR in Köln zu hören.

    Seit der Spielzeit 2014/2015 ist sie Mitglied des internationalen Opernelitestudios am Theater Lübeck.

     

  • Aris Argiris, Bariton

     

    Geboren in Athen, studierte er in seiner Heimatstadt Marketing,Sprachen, Saxophon, Musiktheorie und Gesang. Zu seinen Gesangslehrern zählen Daphne Evangelatos, Kostas Paskalis, Frangiskos Voutsinos und Despina Calafati. 1999 erhielt er das Maria-Callas-Stipendium in Athen.

    Im Jahr 2002 war Aris Argiris Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. 2007 wurde er als bester junger Künstler Griechenlands ausgezeichnet. Nach Engagements an den Opernhäusern Gelsenkirchen, Dortmund, Bonn und Frankfurt begann seine internationale Karriere. Gastengagements führen ihn u.a. an die Opernhäuser in Athen (Staatsoper und Athens Music Hall), Hamburg (Staatsoper), Stuttgart (Staatsoper), Essen (Aalto Musiktheater), Stockholm (Royal Opera), Leipzig (Gewandhaus, Oper), Berlin (Deutsche Oper, Komische Oper, Staatsoper), London (Royal Opera House), Bruxelles (Theatre de la Monnaie), Tokyo (NNT), Antwerpen-Gent (Vlaamse Oper), Oper Genf, San Diego Opera, Opera de Lima (Perú), St. Petersburg (Mikhailovsky Theatre), Dresden (Semperoper), Wien (Theater an der Wien, Volksoper), Buenos Aires (Teatro Colón).

    Eine Auswahl seiner gesungenen Partien: Don Giovanni, Figaro (Il Barbiere di Siviglia), Escamillo (Carmen), Germont (La Traviata), Scarpia (Tosca), Posa (Don Carlo), Conte d’Almaviva (Le nozze di Figaro), Enrico (Lucia di Lammermoor), Frank/Fritz (Die tote Stadt), Francesco (I Masnadieri), Die vier Bösewichter (Les Contes d'Hoffman), Jago (Otello).

    Der Bariton arbeitete unter anderem mit den Dirigenten: Zubin Mehta, Kurt Masur, Christian Thielemann, Yakov Kreizberg, Gustav Kuhn,  Donato Renzetti, Manfred Honeck, Walter Attanasi, Graeme Jenkins, Carlo Franci, Antonello Allemandi, Patrick Lange und Carlo Rizzi.

    Als Escamillo in Bizets „Carmen“ war er 2011 im ersten 3-D-Opernfilm zu erleben.

 

  • Ansgar Eimann, Bariton

     

    Der Dirigent und Bariton Ansgar Eimann studierte an der Kölner Musikhochschule Chorleitung bei Prof. Marcus Creed sowie Schulmusik mit Hauptfach Klavier bei Prof. Arbo Valdma. Zusätzlich absolvierte er ein privates Gesangsstudium bei Lia Montoya-Palmen sowie bei Prof. Reinhard Becker. Nachdem er einen Lehrauftrag für Chordirigieren an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne hatte, leitete Ansgar Eimann mehrere Chöre im Rheinland. Seine Kenntnisse der Chormusik vertiefte er als Mitglied verschiedener Ensembles wie dem Kammerchor Stuttgart, der Gächinger

    Kantorei Stuttgart, dem ChorWerkRuhr, der Nederlandse Bachvereniging, dem Klangforum Heidelberg und anderen. Ansgar Eimann ist Gründungsmitglied der Kölner Vokalsolisten, einem Ensemble, das sich insbesondere Werken des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Zum Repertoire des Ensembles zählen Berios „Canticum novissimi testamenti“, Kreneks „Lamentatio Jeremiae Prophetae“, Stockhausens „Mikrophonie II“, Terzakis' „Gesänge der Liebe und des Todes“ sowie Uraufführungen von Hendrik Albrecht, Peter Bares, Michael Langemann und Michael Ostrzyga. Ansgar Eimann ist Kantor und Organist der Alt-Katholischen Gemeinde in Bonn und hat einen Lehrauftrag an der Musikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn inne.

 

 

  • Guadalupe Larzabal, Altistin

     

    Die Altistin Guadalupe Larzabal ließ ihre Stimme von der Opernsängerin Marta Blanco ausbilden. Musiktheorie und Komposition studierte sie bei Prof. Maria del Carmen Aguilar und José Luis Larzabal. Guadalupe Larzabal war Stipendiatin des Juventus Lyrica Buenos Aires für das Jahr 2002. Sie erarbeitete sich ein umfangreiches Konzertrepertoire, darunter “Messias” von Händel, “Stabat Mater” von Pergolesi und Dvorak, die “Krönungsmesse” von Mozart und die “Nelsonmesse” von Haydn, und si gastierte an der Scala de San Telmo, im Teatro Avenida, im Teatro Colón und in verschiedenen anderen Konzerthäusern von Buenos Aires. Ihr Debüt als Opernsängerin gab sie 2001 als Mitglied des Ensembles des Juvents Lyrica Verbandes in “Les mamelles des Tiresias” von Francis Poulenc. Es folgten Mercedes in “Carmen” (Bizet) und Flora Bervoix in “La Traviata” (Verdi), Gertrud in “Romeo et Juliette” von Gounod. Berta in “Il barbiere di Siviglia” von Rossini. Erda in Wagners “Rheingold”, Dritte Dame in “Zauberflöte” und Farnace in “Mitridate Re di Ponto” sind ebenfalls wichtige Repertoirepartien. 2003 zog Guadalupe Larzabal nach Deutschland, wo sie privat Gesangsunterricht bei Prof. Alastair Thompson (King's Singers) in Köln nahm. Als Solistin gastiert sie in Oratorien und Opernkonzerten in Deutschland und in Argentinien. Mit dem argentinischen Gitarristen und Komponisten Jorge Cardoso tritt sie jedes Jahr seit 2007 in Spanien, Italien und Frankreich auf. 2011 war sie als Tisbe in “La Cenerentola” von Rossini, als Pisana in “I due Foscari” von Verdi und als Marchese in “La Fille du Regiment” von Donizetti zu erleben. 2012 debütiert sie als Olga in “Eugen Onegin” von Tschaikowski und Die alte Nonne in “Sancta Susanna” von Hindemith. Sie singt die Operngala bei den Schlossfestspielen Heidelberg. 2013 stand für die Alt-Solistin die Oper “Dionysos” von Wolfgang Rihm am Theater und Orchester Heidelberg auf dem Programm, außerdem debütierte sie in Argentinien als “Azucena” in “Il trovatore” von Verdi. In Mai 2013 gründete sie CantArte, ein Vokalensemble, das sich zum Ziel gesetzt hat, a-cappella-Musik in all ihren Stilrichtungen und Epochen aufzuführen.

    2014 bengann sie, künstlerische Events zu veranstalten (u.a. Misa Criolla von Ariel Ramirez, Sankt-Antonius-Festival in Siegburg, Barockmusik aus Lateinamerika und Opera goes Band!).

    2015 gründet sie LiberArte Bonn, ein Ensemble, das internationale Kulturprojekte konzipiert und organisiert . Mit LiberArte Bonn wird zusammen mit Konzertmeisterin Andrea Keller ein besonderes Programm uraufgeführt: “Begegnung - Tänze der neuen und alten Welt” mit lateinamerikanischer Barockmusik, die im Laufe des 16. Und 17. Jahrhunderts  in “Neu-Spanien” entstand und zum ersten Mal in Deutschland präsentiert wird.

    Guadalupe Larzabal leitet den Chor des argentinischen Konsulats in Bonn.

 

 

  • Guido Scheer, Bass

     

    Guido Scheer studierte nach Abitur und Offiziersausbildung bei der Bundeswehr, Germanistik, Philosophie und Pädagogik und begann eine Gesangsausbildung bei Frau Prof Maria Hittorf /Wien - Bonn. Mit 22 Jahre wurde er Preisträger beim Wettbewerb "Jugend musiziert". Nach Vertiefung von Interpretation und Technik bei den Bassisten Martti Talvela (Finnland) und Rolando Panerai (Italien) besuchte er Meisterklassen bei den Kammersängerinnen Elisabeth Schwarzkopf und Ruth Hesse, bei der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Dort gewann er beim internationalen Sängerwettbewerb "Mozarteum" den 2. Preis und war damit bester männlicher Teilnehmer. Es schlossen sich an Engagements und Konzertreisen nach Wien, Paris, Luzern, Mantua, Triest und mit "Schöpfung" von J. Haydn in den Kathedralen von Granada und Cordoba, sowie Radio- und TV-Auftritte.

    Guido Scheer war langjähriges Mitglied des Opernchores der Oper Bonn, und arbeitet jetzt als freier Opern- und Konzertsänger.

 

 

  • Lisa Graf, Sopran

     

    Die Sopranistin Lisa Graf studierte am Operninstitut der Boston University bei Phyllis Curtin. Nach ersten Preisen beim „Lillian Nordica Competition" und dem "Boston University Concerto Competition“ war sie zweimal Stipendiatin des renommierten Tanglewood Festival. In Europa nahm sie an Meisterkursen für Liedgesang u.a. bei Elly Ameling und Christa Ludwig teil.

    Als Liedsängerin hat Lisa Graf mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Peter Bortfeldt, in vielen Ländern konzertiert. Highlights waren ihre Auftritte im Concertgebouw Amsterdam, beim Bonner Beethovenfest, im Liszt Museum, Budapest, beim Reykholt Festival, Island, im Isabella Stuart Gardner Museum, Boston und beim Bowdoin Music Festival.

    Als Opernsängerin feierte sie große Erfolge als Marschallin im „Rosenkavalier“ und als Floria Tosca am Theater Aachen, wo sie als Mitglied des Ensembles u.a. die „Wozzeck“-Marie, Agathe im „Freischütz“, Tatjana im „Onegin“ , Rosalinde, Fiordiligi und die „Figaro“-Gräfin mit triumphalem Erfolg bei Presse und Publikum sang.

    Ihre Arbeit als Konzertsängerin schloss  Auftritte mit internationalen Orchestern unter Dirigenten wie Heribert Beissel, Marcus Bosch, Sarah Caldwell, Christoph von Dohnanyi, George Hanson, Helmut Froschauer und Seiji Ozawa ein.

 

 

  • Michael Gessat, Bariton

     

    Michael Gessat, in Gelsenkirchen geboren, studierte zunächst Musikwissenschaft an der Universität zu Köln. Im Chor des Institutes nahm er an zahlreichen Konzerten und Tourneen sowie Rundfunk- und Plattenaufnahmen im In- und Ausland teil.

    Ein besonderer Höhepunkt und auch der erste Kontakt zur Bühne war dabei die Mitwirkung in der szenischen Produktion der Johannespassion von J.S.Bach am Teatro La Fenice in Venedig.

    Anschließend studierte er Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 

    In Opernproduktionen gehörten zu seinen Partien: Lockit in Brittens „Beggar’s Opera“; Stadthauptmann in Werner Egks „Der Revisor“; Dandini in Rossinis „Cenerentola“; Demetrius in Brittens „Sommernachtstraum“; der Besenbinder in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und die Titelrolle in Mozarts „Don Giovanni“.

    Er war Meisterkursteilnehmer bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg und Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.

    Im Lied- und Oratorienbereich trat er u.a. im Rahmen des Schumannfestes in der Düsseldorfer Tonhalle, bei den Brühler Schlosskonzerten und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf.

 

 

  • Robert Sedlak, Tenor

     

    Robert Sedlak ist Spezialist für Oratorium und Konzert. Er sang zunächst im Wiener Arnold Schönberg Chor, wo er bei Tourneen in New York und bei den Salzburger Festspielen als Chorsolist auftrat. In Solopartien war Robert Sedlak bereits in großen Häusern wie der Musikhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie, der Beethovenhalle Bonn oder dem Aachener Dom zu hören. 

    Zum solistischen Repertoire zählen die Tenorpartien in J.S. Bachs Weihnachts- und Osteroratorium ebenso wie jene in J. Haydns Schöpfung oder G. Rossinis Petite Messe Solennelle. In Konzerten des "Klangforum Wien" in Italien, Deutschland und der Schweiz sowie im Wiener Konzerthaus  war Robert Sedlak als Solist in zeitgenössischen Werken zu hören. Der Tenor wirkte in Projekten des Deutschen Kammerchors, der Rheinischen Kantorei, der Kölner Kantorei, des Chorus Musicus Köln und des Kammerchors Vox Bona mit.

    Robert Sedlak wurde in Mödling bei Wien geboren. Nach Instrumentalunterricht studierte er Sologesang u. a. am Konservatorium der Stadt Wien und privat bei der US-amerikanischen Sopranistin Carol Byers. Daneben besuchte er Meisterkurse bei Kurt Widmer und Jean-Pierre Blivet. Aktuell wird der Tenor von Prof. Stewart Emerson (Berlin) stimmlich betreut.

 

 

  • Sigrún Pálmadóttir, Sopran

     

    Die gebürtige Isländerin erhielt schon früh Klavierunterricht. Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie zunächst drei Jahre in Reykjavik und wechselte dann an die Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, wo sie die Ausbildung abschloss. Sie studierte u.a. bei Prof. Dunja Vejzovic und Prof. Richter. Meisterkurse bei Emma Kirkby/Anthony Rooley, Andrée Orlowitz und Matrin Isepp und Unterrichtseinheiten bei Jagna Sokorska-Kwika und Prof. Liselotte Hammes vervollkommneten ihre Stimmtechnik, ebenso wie ein Meisterkurs für Liedgesang mit Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Sigrún Pálmadóttir war von 2001-2010 Ensemblemitglied an der Oper Bonn. Sie singt häufig auf anderen Opernbühnen (u.a. in Dresden, Wiesbaden, Koblenz, Darmstadt, Duisburg und Köln). Zu ihren gefeierten Partien als Koloratursopran gehören die Königin der Nacht aus Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE, Olympia in HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN von Jacques Offenbach, Zerbinetta in ARIADNE AUF NAXOS von Richard Strauss, Lucia (Donizetti, LUCIA DI LAMMERMOOR) und Violetta (Verdi, LA TRAVIATA), Gilda in Verdis RIGOLETTO und Adina in Donizettis L'ELISIRE D'AMORE. Daneben gibt sie regelmäßig Konzerte, z.B. in den USA, Island und Skandinavien. In der Bonner Kreuzkirche wirkte sie in der Europa Uraufführung von Heinz Werner Zimmermanns PSALM 150 für zwei Chöre, Koloratursopran und Orchester mit. Im November 2004 erhielt sie den Förderpreis der Opernfreunde Bonn. Sigrún Pálmadóttir ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes NRW und war 2008 Sängerin des Jahres in Island. 

    Am THEATER BONN singt sie in der Spielzeit 2012/13 die Susanna in Mozarts LE NOZZE DI FIGARO und die Violetta in Verdis LA TRAVIATA,

 

 

 

  • Maria Rudin

 

Bereits im Alter von vier Jahren begann Maria Rudin unter der Aufsicht ihres Vaters, dem Komponisten William Porras, ihre musikalische Laufbahn, indem sie in großen  Werbeproduktionen in Costa Rica sang. Es folgte ein Gesangstudium bei Mary Peck und der Besuch des costa-ricanischen Konservatoriums "Conservatorio de Castella”. 2005 wurde Maria Rudin als eine der ersten Stipendiaten für die Stifung “Jóvenes Cantantes M.P.” ausgewählt. Im Jahre 2011 erhielt sie ihr Diplom vom “Conservatorio di Perugia” in Italien. Frau Rudin ist im Theater Morlacchi aufgetreten und hat als Lida in “Bataglia di Legnano” von Verdi gesungen. Es folgten weitere Auftritte in Italien, wie in Bassano in Teverina mit dem Jugendorchester der Akademie Santa Cecilia.

 

Gegenwärtig befindet sie sich im Gesangsstudium zum Master und ist ständiges Mitglied des Chores und des Oktettes der Capella Musicale in der Basilica von San Francesco in Assisi mit dem sie als Solistin und Chorsängerin an Internationalen Veranstaltungen wie der Verleihung des Friedensnobelpreises teilnimmt.

 

2001 Preisträgerin "Artista Revelación Juvenil” (Jugend Artist Revelation)  A.C.A.M für  CD “En Navidad y Año Nuevo” (An Weihnachten und Neujahr). 2013 Dritter Preis „Concorso Internazionale di Canto Riviera Etrusca“, Piombino, Italien.

 

Die wahrscheinlich bemerkenswerteste Eigenschaft von Frau Rudin ist ihr vielseitiges Repertoire an Musikstilen. Ihr Repertoire reicht von Barockmusik und Oper über lateinamerikanische Musik bis hin zu Jazz.

 

 

 

 

 

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